
In den nächsten zwei Wochen stehen wichtige Weichenstellungen für Entwicklung der Grundschulen in Schötmar an.
Unabhängig von der inhaltlichen Einschätzung müssen zwei Verfahrensfragen gestellt werden:
1.
Warum ist die Entscheidungsfindung so getaktet ist, dass keine ausreichende Zeit bleibt, um eine seriöse Meinungsbildung unter Einbeziehung der Schulkonferenzen, des Ortsausschusses und der betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen?
Da die Idee schon seit Herbst letzten Jahres inoffiziell rumgeistert, scheint die Transparenz und die damit verbundene Diskussion nicht gewünscht zu sein.
2.
Wie kann es sein, dass trotz einstimmigen Ratsbeschlusses zum Ausbau der Grundschule Wasserfuhr vier Jahre lang keine Umsetzung erfolgt?
Werden Beschlüsse des Rates von der Verwaltung nach dem Motto behandelt "Kann man machen, muss man nicht machen " ?
Ich habe Änderungsanträge formuliert und bin auf die Diskussionen im Bildungsausschuss (14.06.), Hauptausschuss (15.06.) und Rat (22.06.) gespannt.