Miteinander erreichen wir mehr
Die Stadtrechte vor hundert Jahren oder auch der Bau der Festhalle waren nur möglich, weil die Schötmaraner Bürgerschaft bei diesen wichtigen Fragen an einem Strang gezogen hat.
Es ist gut, dass Schötmar eine Vielfalt an Kulturen und Vereinen hat. Bei wichtigen Themen, wie das aktuelle Beispiel Wochenmarkt zeigt, wäre es noch besser, auf parteipolitische Profilierungen und Vereinseitelkeiten zu verzichten und sich gemeinsam auf eine Linie abzustimmen. Ich bedauere es sehr, dass der 2018 vom Bürgermeistereingerichtete "Runde Tisch Schötmar" es nur zu einer konstituierenden Sitzung geschafft hat.
Auch könnte der Ortsausschuss Schötmar eine aktivere Rolle spielen, um die Eigeninitiative der Bürger sowie das Vereinsleben in Schötmar zu fördern – so sieht es eigentlich auch die Hauptsatzung der Stadt vor.
Auch die Zukunft der Festhalle sollte miteinander diskutiert und dabei die beste Lösung für Schötmar gesucht werden.
Die Stadtrechte Schötmars jähren sich im nächsten Jahr zum 100. Mal
Als "zugereister" Schötmaraner bin ich froh, dass wir mehrere engagierte Experten für die Geschichte unseres Stadtteils haben, die ihre Erfahrungen und Recherchen einbringen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir durch gute und inhaltsreiche Veranstaltungen das 100jährige Jubiläum der Stadtrechte Schötmars im April 2021 angemessen feiern können.